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Zu beachtende Probleme beim Anschaffen eines medizinischen Monitors


Aufgrund des Einsatzes von PACS-Systemen und digitalen Soft-Reading-Workstations in immer mehr Krankenhäusern gewinne die Entscheidung für medizinische Diagnose-Monitore immer mehr Aufmerksamkeiten, weil sie als Datenstrom-Terminal im System die
Qualität der Diagnose direkt beeinflussen und einen relativ hohen Anteil der Kosten für PACS ausmachen.



Was sind die zu beachtenden Themen bei der Auswahl von medizinischen Diagnose-LCDs?

Verfügt das Überwachungsgerät über eine vollautomatische Echtzeit-DICOM-Kalibrierung?

Visuell konsistent müssen alle digitalen Bilder in der medizinischen Bildgebung sein, ganz gleich, ob sie auf dem Überwachungsgerät einer Workstation oder auf einem Leuchtkasten mit Film betrachtet sind. Dies ist ein wesentliches Schlüsselwort. Standardisierung ist bedeutsam für die Diagnosewert. Beim nicht standardisierten Anzeigen können die Anzeigeergebnisse auf anderen Geräten völlig anders ausfallen und der Diagnosewert erheblich beeinträchtigt werden.

Das vierzehnte Kapitel des DICONM-Standards ist die Graustufen-Standardanzeigefunktion. Diese Funktion legt fest, wie der Pixelwert mit dem angezeigten Helligkeitswert assoziiert werden soll. Es ist vorgeschrieben, dass alle Bildträger - Monitore, Filme und Fotos - diesem Standard entsprechen müssen, damit Ärzte zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten und auf verschiedenen Bildträgern exakt die gleichen Darstellungen sehen können.

Es ist notwendig, die Leuchtdichte medizinischer Monitore mit einem Leuchtdichtemessgerät und Software zu messen und zu kalibrieren, damit sie den GSDF-Anforderungen von DICOM erfüllt.

DICOM-Kalibrierungsmethoden des Monitors umfassen die manuelle Kalibrierung mit externem Leuchtdichtemesser und die automatische Kalibrierung mit eingebautem Leuchtdichtemesser. Für die manuelle Kalibrierung muss mehrere oder alle 256 Graustufenpunkte des Bildschirms einzeln gemessen werden, was einen hohen Zeitaufwand für das Personal und eine geringere Genauigkeit des Kalibrierungsergebnisses bedeutet. Alle diese Probleme werden durch die automatische Kalibrierung beseitigt. Der Monitor ist werkseitig genau auf jede Graustufe justiert. Der integrierte Helligkeitsmesser überwacht kontinuierlich die aktuelle Helligkeit und zeigt sie in Echtzeit an. Nach der Installation kann es vollständig im Hintergrund laufen, ohne Bedürfnis nach manuellem Eingriff. Genauigkeit verbessert und mühsame und langwierige Verfahren wie Tests und Wartung eliminiert

Wie genau ist die DICOM-Kalibrierung des Überwachungsgeräts?

Der Konformitätsgrad mit der DICOM-Kalibrierung ist die Voraussetzung für eine genaue Diagnose durch Ärzte. FIT und LUM sind im DICOM3.14-Standard als zwei Indikatoren definiert, um den Kompatibilitätsgrad der Darstellung mit der DICOM Graustufen-Standardmonitorfunktion zu bewerten. Für das Zeigen der Abweichungsgrad zwischen jedem Graustufenpunkt und der Standardfunktionskurve steht der LUM-Index, welcher durch den mittleren quadratischen Fehler ausgedrückt wird. Je näher der LUM-Wert bei Null liegt, desto mehr überlappt die vom Display angezeigte Graustufenkurve die Standardkurve, d.h. desto größer ist der Fehler. klein. Bevor der Fehler zwischen der aktuellen Anzeige und der Standardkurve verstanden werden kann, müssen manuell kalibrierte Displays vor jedem Einsatz neu kalibriert und gemessen werden. Allerdings kann die mit dem automatisch kalibrierten Überwachungsgerät ausgestattete Kontrollsoftware den aktuellen LUM-Wert in Echtzeit überwachen und zurückmelden, um die Genauigkeit der Kalibrierung des Überwachungsgeräts zu bestimmen.

Daher ist ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der medizinischen Diagnose-Monitore die Frage, ob der LUM-Wert automatisch kalibriert und zeitnah und genau angezeigt werden kann. Grundsätzlich, wenn die Zeit für die Vorbereitung der Kalibrierung des Anzeigesystems 45 Minuten übersteigt, muss der Prozess vereinfacht werden, um die Prozesseffizienz zu erhöhen. Als wichtiger Parameter der DICOM-Kalibrierungsgenauigkeit kann der LUM-Wert Ärzten dabei helfen, ein intuitives und eindeutiges Verständnis für die Genauigkeit der Kalibrierung zu bekommen. Daher kann die durch die Softwarefunktion realisierte Echtzeitanzeige des LUM-Wertes die Zuverlässigkeit der Kalibrierung erheblich verbessern und damit die Qualität der Diagnose sicherstellen.

Ob die Helligkeit des Monitors nach Belieben eingestellt werden kann

Verschiedene Ärzte haben unterschiedliche Anforderungen an die Helligkeit des Monitors. Es gibt eine nicht-lineare Beziehung zwischen der Fähigkeit des menschlichen Auges, Graustufen zu unterscheiden, und der Helligkeit. Mit höherer Helligkeit ist der Helligkeitsunterschied zwischen den einzelnen Graustufen größer und für das menschliche Auge leichter zu erkennen. Um den maximalen Kontrast zu erzielen, müssen manche Ärzte daher auf eine höhere Helligkeit einstellen. Manche Ärzte verlangen jedoch eine niedrigere Helligkeit, um das Sehvermögen zu schützen und Augenbeschwerden nach längerem Gebrauch zu vermeiden. Daher sind eine Vielzahl von Anforderungen an die Helligkeitseinstellung des Monitors erforderlich, um das schnelle Einstellen des Monitors auf die gewünschte Helligkeit und die automatische Durchführung der DICOM-Kalibrierung zu ermöglichen.

Aufgrund der Einschränkungen der DICOM-Kalibrierungsmethode kann der mit einem externen Helligkeitsmesser kalibrierte Monitor nach der Kalibrierung nur auf die eingestellte Helligkeit fixiert werden. Beim Bedarf an einer Anpassung der Helligkeit muss der Monitor neu kalibriert werden. Die aktuelle Helligkeit des Monitors in Echtzeit einstellen. Durch den eingebaute Leuchtdichtemesser und die einstellbare Helligkeit kann das Display sich automatisch kalibrieren, um die Anforderungen jedes Arztes zu erfüllen und die Qualität der Diagnose zu gewährleisten.

Ob es über ein zentralisiertes Netzwerk zur Fernüberwachung verfügt

Bei einem kleinen PACS kann das Wartungspersonal jeden Monitor regelmäßig überprüfen und warten. Allerdings wird nach der Entwicklung zu einem größeren PACS-Netzwerksystem die tägliche Inspektion und Wartung jedes einzelnen Monitors aufgrund der weiten Verteilung der Monitore zu einer zeitraubenden und mühsamen Aufgabe, und die Prüfung vor Ort wird sogar die Diagnose der Ärzte stören. Dies setzt die Anforderung daran, dass die Monitore mit Software für die zentrale Netzwerküberwachung ausgestattet werden können.

Die Fernverwaltungssoftware des Monitors kann das bestehende PACS-Netzwerk, das einfache Netzwerkverwaltungsprotokoll verwenden, um jede Workstation aus der Ferne automatisch zu testen, alle Monitore im PACS-Netzwerk zentral zu überwachen und zu verwalten, die Helligkeit aus der Ferne einzustellen, das Verwaltungspasswort zu ändern usw. Ursprünglich sind dies alles Tätigkeiten, die vor Ort durchgeführt werden müssen.

Es ist notwendig, das Display mit einer zentralen Netzwerk-Fernüberwachungssoftware auszustatten, um die Arbeitseffizienz zu verbessern und die Arbeitsqualität des Monitors zu gewährleisten. Dies ist besonders entscheidend für Krankenhäuser mit groß angelegten Bildgebungsnetzwerken.

Das Leistungsniveau des Kundendienstes und der technischen Unterstützung

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Wissen über den Kundendienst und die technische Unterstützung des Lieferanten. Es ist wichtig, die Fähigkeiten der technischen Unterstützung von Anbietern und Herstellern sowie die lebenslange Wartung der Ausrüstung zu bewerten, um sicherzugehen, dass der Hersteller einen langfristigen, stabilen Kundendienst für den Monitor garantieren kann.

Der stabilen Betrieb des PACS-Systems kann durch den Ausfall des Monitors ernsthaft beeinträchtigt werden. Im Falle einer Störung können nur solche Händler eine schnelle Reparatur gewährleisten, die sich für hochwertige Marken entscheiden und über eine langfristige Garantie und einen schnellen Kundendienst verfügen. Der Austausch des Monitors über Nacht wird von einigen Herstellern angeboten, was die Reaktionszeit für die Fehlerbehebung verkürzt und die Qualität des Kundendienstes erheblich verbessert.


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